Donnerstag, 30. April 2015

Selbst ist die Frau

"Was nicht passt, wird passend gemacht." 
oder 
"Geht nicht, gibts nicht." 
sind zwei meiner wahrscheinlich meist genutzten Sätze. 

Ich bin eine von der "Macher"-Sorte. 

Um möglichst viele Träume und Ideen verwirklichen zu können muss ich zwischendurch einige kleinere in die Tat umsetzen, damit in meinem Kopf wieder Platz für neues Gedankengut ist. 

Denn, kennt ihr das - Dinge die erledigt sind und sei es nur, dass sie zu Papier gebracht sind, mit denen muss man sich gedanklich nicht weiter beschäftigen und man kann strukturiert weiter vorgehen. 

Wenn du dir also den ganzen Tag immer wieder ins Gedächtnis rufen musst, dass du unbedingt daran denken musst, Milch zu kaufen, dann kostet das wichtige Energie, die du für andere Dinge nutzen könntest, wenn du die Milch einfach auf dem Einkaufszettel notieren würdest.

Genauso ist es, wenn Frau sich auf die Männer verlässt. Die wenigsten Männer gehören der Gattung "Sofort" an. Wenn Frau aber sagt: "Können wir mal..." meinen wir eigentlich "Mach es bitte und zwar  JETZT!" Das klappt leider nur in den seltensten Fällen. In der Regel sieht es so aus, dass Mann noch circa 10 mal freundlich drauf hingewiesen und 23 mal geschubst werden muss, bevor Mann darüber nachdenkt besagtes Unterfangen durchzuführen. Anschließend müssen mindestens 5 Wochen -im Ausnahmefall- im Regelfall allerdings eher 6 Monate, vergehen, bevor das erste Mal gehandelt wird. Mit 78 Unterbrechungen, weil etwas nicht so funktioniert, wie Mann es gerne hätte und gefühlten 2 Jahren Verspätung hängt das Regal dann an der Wand. 

Sind wir mal ehrlich: Das können wir schneller! 

Und wie nervig ist es für uns erst wenn wir ständig nachhaken oder nachsehen müssen, wie weit der Herr ist und uns anschließend darüber ärgern müssen, dass Mann noch keinen Schritt weiter ist, als drei Wochen zuvor. Auf die Männer zu warten ist also reine Zeit und Energieverschwendung.

Mein Tipp: Nicht lang fackeln - Selber machen! 

Schreckt vor nichts zurück, probiert euch aus. Dümmer werdet ihr dabei sicher nicht. Und wenn es ein paar Versuche braucht ist das auch nicht schlimm, bis Mann aus dem Quark gekommen ist, habt ihr es, auch als Neuling, schon 3 Mal erledigt!

Und mit ein bisschen Glück fühlt der Mann sich inspiriert von so viel Tatendrang und bewegt sich beim nächsten Mal etwas schneller ;P

Liebste Grüße

Virginia




Vor jedem Anfang steht ein Traum

Aufgewachsen auf einem Bauernhof bin ich schon immer ein absoluter Familienmensch gewesen. Alleinsein ist nicht so meins, auch wenn es auch in meinem Leben sicher mal Momente gab und geben wird in denen ich die Freiheit bevorzuge, fühle ich mich Tür an Tür mit meiner kuscheligen Großfamilie sehr wohl.
Schon als Kind sagte ich immer wieder zu meiner Oma, dass ich irgendwann in ihr Obergeschoss ziehen möchte, das mein Onkel zu der Zeit grade zu einer separaten Wohnung ausgebaut hatte. 
2008 zog ich dann tatsächlich in diese niedliche kleine Wohnung und habe mir dort mein schnuckeliges kleines Heim geschaffen. Mittlerweile ist es an der Zeit, dass wir uns ein bisschen vergrößern und nachdem meine geliebten Großeltern mittlerweile verstorben sind und das Untergeschoss seit fast einem Jahr unbewohnt ist, haben wir uns dazu entschieden das Haus komplett zu sanieren und aus den zwei Wohneinheiten wieder eine zu machen.

Nach mittlerweile unzähligen Stunden des Entrümpelns und Rausreißens und den gefühlt Trilliarden kleinen und größeren Katastrophen, die einen bei der Entkernung eines fast 60 Jahre alten Hauses so erwarten, sind wir mittlerweile ziemlich erschöpft. Aber der Traum vom Haus lässt uns weiter machen. Die Gedanken daran, wie schön alles sein wird, wenn es erstmal fertig ist, lassen uns jeden Tag wieder den Hammer in die Hand nehmen, denn 
nur wer einen Traum hat, kann ihn auch verwirklichen!

Was sind eure Träume? Zögert nicht sie zu verwirklichen. Auch wenn aller Anfang schwer ist und es oft so aussieht, als wäre es unmöglich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Liebste Grüße

*Virginia