Aufgewachsen auf einem Bauernhof bin ich schon immer ein absoluter Familienmensch gewesen. Alleinsein ist nicht so meins, auch wenn es auch in meinem Leben sicher mal Momente gab und geben wird in denen ich die Freiheit bevorzuge, fühle ich mich Tür an Tür mit meiner kuscheligen Großfamilie sehr wohl.
Schon als Kind sagte ich immer wieder zu meiner Oma, dass ich irgendwann in ihr Obergeschoss ziehen möchte, das mein Onkel zu der Zeit grade zu einer separaten Wohnung ausgebaut hatte.
2008 zog ich dann tatsächlich in diese niedliche kleine Wohnung und habe mir dort mein schnuckeliges kleines Heim geschaffen. Mittlerweile ist es an der Zeit, dass wir uns ein bisschen vergrößern und nachdem meine geliebten Großeltern mittlerweile verstorben sind und das Untergeschoss seit fast einem Jahr unbewohnt ist, haben wir uns dazu entschieden das Haus komplett zu sanieren und aus den zwei Wohneinheiten wieder eine zu machen.
Nach mittlerweile unzähligen Stunden des Entrümpelns und Rausreißens und den gefühlt Trilliarden kleinen und größeren Katastrophen, die einen bei der Entkernung eines fast 60 Jahre alten Hauses so erwarten, sind wir mittlerweile ziemlich erschöpft. Aber der Traum vom Haus lässt uns weiter machen. Die Gedanken daran, wie schön alles sein wird, wenn es erstmal fertig ist, lassen uns jeden Tag wieder den Hammer in die Hand nehmen, denn
nur wer einen Traum hat, kann ihn auch verwirklichen!
Was sind eure Träume? Zögert nicht sie zu verwirklichen. Auch wenn aller Anfang schwer ist und es oft so aussieht, als wäre es unmöglich. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Liebste Grüße
*Virginia
Liebste Grüße
*Virginia
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